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Kühlwasseraufbereitung




 
 

Kühlwasseraufbereitung

GESICHTSPUNKTE DER KÜHLWASSERAUFBEREITUNG


Die Aufbereitung von Umlauf- und Ergänzungswasser in Kühlwasser und Luftwäschersystemen ist ein sehr wichtiges Gebiet. Die Aufbereitung gliedert sich in folgende Teile:

Teilstromfiltration
Durch eingetragene Schwebstoffe wie Korrosionsprodukte, Karbonatablagerungen und Luftinhaltsstoffe, kann die Wärmeübertragung stark beeinträchtigt werden. Um große Wasserverluste zu vermeiden (Absalzen), ist es sinnvoll, mit einer Teilstromfiltration die Schwebstoffe aus dem Umlaufwasser zu entfernen.

Wir bieten dafür Teilstromfilter mit rückspülbaren Filtereinsätzen an. Die Filtereinheiten können ständig variabel den Verunreinigungen des Systems angepaßt werden. Die Rückspülung kann manuell oder zeit- und differenzdruckabhängig erfolgen.

Umlaufwasserkontrolle
In Systemen, die mit einem offenen Verdunstungskühlturm betrieben werden, fließt das Wasser zunächst durch den Wärmeaustauscher und dann durch den Kühlturm, in dem es sich in Folge partieller Verdunstung abkühlt. Durch die Verdunstung erhöht sich die im Kühlwasser verbleibende Konzentration an Salzen.

Die maximale Eindickung des Kühlwassers ist unter anderem abhängig von dem Verlust an Wasser, welches gelöste Stoffe enthält. Diese Verluste sind auf Leckagen an Pumpen, Rohrleitungen usw. sowie auf die Sprühverluste im Kühlturm zurückzuführen. Die Eindickung des Umlaufwassers muß deshalb kontrolliert und geregelt werden.

Dafür bieten wir unsere P.W.T. Absalzanlagen an. Diese Kompaktausführungen messen die Leitfähigkeit im Umlaufsystem mittels einer Leitfähigkeitsmeßsonde wahlweise konduktiv oder induktiv und steuern bei einer zu hohen Eindickung ein Absalzventil an. Die Anlagen arbeiten mit einer automatischen Temperaturkompensation und zeigen auf ihrer Mikroprozessorsteuerung den momentanen Leitwert an. Zusätzlich ist eine Bioxiddosierung möglich.

Dosiereinrichtung
Die Zugabe der Korrekturchemikalien erfolgt mittels proportionaler Zugabe zum nachgespeisten Wasser. Dafür bieten wir P.W.T. Dosieranlagen mit Kontaktwasserzähler und kompletter Dosierüberwachung an.

Kühlwasser-Zusatzchemikalien
In den Kühl- und Luftwäscheranlagen sind folgende Grundprobleme bekannt:
  Steinbildung
  Korrosion
  Mikrobiologische Verschmutzung
  Fouling

 



 

Kühlwasseraufbereitung

KÜHLWASSER-ANLAGENAUFBAU


Wir liefern komplett ausgestattete Meß- und Regelgeräte zur Einstellung und Überwachung einer optimalen Kühlwasserqualität. Die Wasseraufbereitung sichert eine optimale Kühlwasserqualität und ist das Herzstück einer störungsfrei funktionierenden Kühlturmanlage.

Auf der Grundlage unserer jahrzehntelangen Erfahrungen in der Meß- und Regeltechnik sowie der Dosiertechnik haben wir speziell auf die Kühlturmaufbereitung abgestimmte Komplettanlagen entwickelt.





  Absalzanlagen wahlrweise mit induktiver Leitfähigkeitsmessung.
  Meß- und Regelsysteme für die Bioziddosierung.
  Dosieranlagen für Kühlwasserchemikalien.
  ALGOR-Spezial-Produkte für Kühlwasser.

Diese Anlagenkomponenten garantieren stets den effizienten Einsatz der Kühlwasserchemikalien bei gleichzeitig möglichst geringer Umweltbelastung.

 



 

Kühlwasseraufbereitung

ENTHÄRTUNGSANLAGEN


Bei vielen Wasserverwendungen ist die Wasserhärte hervorgerufen durch im Wasser gelöste Kalzium- und Magnesiumsalze, die sogenannten Härtebildner, außerordentlich störend. Hartes Wasser führt bei Erwärmung zur Steinbildung, die den Wärmeübergang herabsetzt, sekundäre Korrosionsschäden hervorrufen und zum völligen Zuwachsen der Leitungen führen kann. Hartes Wasser führt auch zu einem höheren Verbrauch an Waschmitteln und somit zu einer höheren Belastung des Abwassers.

Für die Enthärtung kleiner oder mittlerer Wassermengen wird das Ionenaustauschverfahren bervorzugt, das sich durch Zuverlässigkeit, niedrigen Überwachungs- und Wartungsaufwand, geringen Platzbedarf und gute Wirtschaftlichkeit auszeichnet.

Ionenaustauscher sind Stoffe, die aus dem Wasser bestimmte Ionen- elektrisch geladene Bausteine der Säuren, Salze und Laugen – aufnehmen und dafür eine äquivalente Menge anderer Ionen abgeben. Dieser Vorgang ist umkehrbar, so daß ein erschöpfter Ionenaustauscher wieder regeneriert werden kann.

Bei der Enthärtung werden die Kalzium- und Magnesiumionen im Rohwasser vom Ionenaustauscher aufgenommen und durch Natriumionen ersetzt. Anstelle der steinbildenden Kalzium- und Magnesiumsalze entstehen leicht lösliche Natriumsalze, die keine Steinbildung hervorrufen und keine schwerlöslichen Kalkseifen bilden. Die Regeneration erfolgt mit Hilfe einer Kochsalzlösung, die dem Ionenaustauscher die abgegebenen Natriumionen wieder zuführt und dafür ihrerseits die vom Ionenaustauscher aufgenommenen Kalzium- und Magnesiumionen übernimmt, die mit dem Regenerierwasser abgeführt werden.

Der Gesamtsalzgehalt des sogenannten Weichwassers entspricht demnach dem des Rohwassers, jedoch sind im Weichwasser keine härtebildenden Salze mehr vorhanden.

P.W.T. – Enthärtungsanlagen sind serienmäßig von 0,5 – 25 m³/h Volumenstrom lieferbar. Größere Anlagen können von uns je nach Bedarfsfall angeboten und geliefert werden.

 



 

P.W.T. – MTOWER CD
P.W.T. – WTC Kühlturmregel System

ABSALZ- UND DOSIERANLAGEN



Absalzregelanlage P.W.T. – MTOWER CD

Das P.W.T. – MTOWER CD ist ein voll ausgestattetes Meß- und Regelgerät zur Überwachung und Einstellung einer optimalen Kühlwasserqualität in offenen und geschlossenen Kühlsystemen.

Die Meß- und regelwerte werden auf einem hintergrundbeleuchtetem LC-Graphikdisplay angezeigt. Die Einstellung und Parametrierung des Gerätes erfolgt mit einem Dreh- und Drückknopf, dem sog. Klick-Wheel.

Neben einer leitfähigkeitsgesteuerten Absalzfunktion (Bleed) verfügt das Gerät über zwei Ausgänge für eine proportionale Inhibitordosierung und je zwei timergesteuerte Ausgänge für Biozid und Biozid-Aktivator.

Das Gerät verfügt weiterhin über fünf Digitaleingänge zum Anschluß von Niveauschaltern für die Erfassung des Füllstandes in den Chemikalienbehältern (Leermelder) sowie über einen weiteren Digitaleingang zum Anschluß einer Durchflußüberwachung für die Meßwasserleitung und zwei Impulskontakteingänge für den Anschluß von kontaktwasserzählern für Frischwasser „Feed“ und Absalzwasser „Bleed“.


Absalz- und Dosieranlage








Die Ansalzregelanlage besteht aus:

  1. P.W.T. – MTOWER Regler
    mit großem hintergrundbeleuchtetem LC-Graphikdisplay
    Kunststoffgehäuse, IP 65
    Anzeigen für Leitfähigkeit, Temperatur, Nachspeisemenge, Absalzmenge
    Durchflußüberwachung
    Füllstände der Dosieranlagen
    Absalzregelung über Zeit und/oder Leitfähigkeit einstellbar
    Zeitschaltfunktion für Bioziddosierung
    Absalzsperre bei Bioziddosierung
    RS-458-Schnittstelle
    Störmeldeausgang

  2. Durchflußarmatur
    Material: Acrylglas
    Temperatur: max. 50 °C
    Druck: max. 8 bar
    Anschluß: R ¾“
    Incl. 2 Dosieranschlüsse für Dosiermittel, Anschluß für die Leitfähigkeitsmeßstelle, Absalzkugelhahn und Durchflußregler

  3. Motorkugelhahn
    für die Absalzung
    Anschluß: R ¾“

  4. Leitfähigkeitssonde
    Meßsystem: konduktiv
    Meßbereich: 0 – 5000 µS/cm
    Material: PVDF
    incl. PT 100

  5. Wasserzähler
    für die Messung der Absalzmenge
    incl. Impulsausgang für den P.W.T.-MTOWER-Regler
    Anschluß: DN 20

  6. Wandmontageplatte
    für die Aufnahme der Anlagenteile
    Maße: 600 x 650 mm


P.W.T. – WTC Kühlturmregel System

Das P.W.T. – WTC Kühlturmregel System ist ein voll ausgestattetes Meß- und Regelgerät zur Überwachung und Einstellung einer optimalen Kühlwasserqualität in offenen und geschlossenen Kühlsystemen.

Digitaler Proportional Regler/Dosierer mit integrierter Leitfähigkeitsmessung, zwei Dosierpumpen, einem programmierbaren Zeitschaltuhr-Ausgang und einem Blow- Down-Ausgang (Absalzung).




Der WTC Kühlturmregler hat folgende Funktionen:

  Regelung von 2 Dosierpumpen
  3 Relaisausgänge (1 x Blow-Down/Absalzung, 1 x zeitgesteuerter Ausgang, 1 x Alarm)
  Leitfähigkeitsmessung und Regelung
  Stand – by- Eingang
  Eingang für Kontaktwasserzähler
  2 Leermeldeeingänge


Das WTC Kühlturmregel System besteht aus:

  1. WTC Kühlturmregler
    mit großem hintergrundbeleuchtetem LC-Graphikdisplay, Kunststoffgehäuse, IP 65
    Anzeigen für Leitfähigkeit, Nachspeisemenge
    Durchflußüberwachung
    Füllstände der Dosieranlagen
    Absalzregelung über Zeit und/oder Leitfähigkeit einstellbar
    Zeitschaltfunktion für Bioziddosierung
    Absalzsperre bei Bioziddosierung
    Störmeldeausgang.

  2. Durchflußarmatur
    Material: Acrylglas
    Temperatur: max. 50 °C
    Druck: max. 8 bar
    Anschluß: R ¾“
    Incl. 2 Dosieranschlüsse für Dosiermittel, Anschluß für die Leitfähigkeitsmeßstelle, Absalzkugelhahn und Durchflußregler

  3. Motorkugelhahn
    für die Absalzung
    Anschluß: R ¾“

  4. Leitfähigkeitssonde
    Meßsystem: konduktiv
    Meßbereich: 0 – 5000 µS/cm
    Material: PVDF

  5. Wasserzähler
    für die Messung der Absalzmenge
    Anschluß: DN 20

  6. Kontaktwasserzähler
    für Messung des Nachspeisewassers
    Impulsausgang: 1 l
    Anschluß: DN 20

  7. Dosierpumpen
    Ausführung als Digital Membran-Dosierpumpen
    Dosierpumpenleistung: 1 l/h gegen 5 bar und 6 l/h gegen 6 bar

  8. Dosierlanzen
    für die Liefergebinde mit Niveauschalter und Sauggarnitur

  9. Wandmontageplatte
    für die Aufnahme der Anlagenteile
    Maße: 600 x 650 mm

 



 

P.W.T. – Feinschmutzfilter KF 25 bis 50
P.W.T. – Feinschmutzfilter KF 50/80, KF 80/100 und KF 125
P.W.T. – Rückspülfilter KR 25, KR 32
P.W.T. – Rückspülfilter SAF


FILTRATIONSANLAGEN


Für den standardmäßigen Einbau finden P.W.T.- Feinschmutzfilter Verwendung, die es in vielfachen Ausführungen gibt:

  Durchflußleistung bis 100 m³/h
  Filterfeinheiten von 2 – 200 mikron
  Ausführungen als Rückspülfilter oder mit Filterkerzen
  Heißwasserausführungen



P.W.T. – Feinschmutzfilter KF 25 bis 50

Feinschmutzfilter mit Filterkerze zum Austausch. Bei diesen Filtern ist eine Filtration von bis zu 2 µm möglich.

Gehäuse aus dickwandigem Messing, Filtertasse aus Klarsicht-Kunststoff Trogamid. Die Filter besitzen Innengewinde nach DIN 2999. Der Filter ist komplett mit 2 Manometern bestückt. Filterkerze aus Vyon mit Stützkörper.

Betriebsdruck: 10 bar
Betriebstemperatur: 30 °C
Filterfeinheit (gängig): 5/25 µm

Hierzu liefern wir passende Ersatzfilterkerzen mit der entsprechenden Filterfeinheit.

Schutzfilter KF





P.W.T. – Feinschmutzfilter KF 50/80, KF 80/100 und KF 125

Feinschmutzfilter mit Filterkerze zum Austausch. Bei diesen Filtern ist eine Filtration von bis zu 2 µm möglich, je nach Erfordernissen.

Gehäuse aus Edelstahl. Der Filter ist komplett mit 2 Manometern, Ablaßventil, 2 Los-Flanschen bestückt. Deckel ist zum Austausch der Filterkerze abnehmbar. Filterkerze aus Vyon mit Stützkörper.

Betriebsdruck: 10 bar
Betriebstemperatur: bis 90 °C
Filterfeinheit (gängig): 5/25 µm

Hierzu können passende Ersatzfilterkerzen bei uns bezogen werden.

Schutzfilter KF





P.W.T. – Rückspülfilter KR 25, KR 32

Schutzfilter mit rückspülbarem Filtereinsatz. Die Filterfeinheit beträgt 100 µm.

Filtergehäuse: Robustes, unempfindliches Ganzmetallgehäuse aus Sondermessing.
Filterkerze: Wartungsfreier Dauerfiltereinsatz aus Edelstahl.
Rückspülung: Erfolgt äußerst wirksam durch 2-Stufen-Spülung.

1. Stufe: Ausspülen der groben Verschmutzung.
2. Stufe: partielle Intensivspülung, d. h. jeweils ca. 9 % der Filterfläche wird intensiv gespült.

Die Rückspülung erfolgt in kürzester Zeit und hygienisch vorteilhaft ohne Öffnen des Filters. Keine Betriebsunterbrechung während der Rückspülung.

Betriebsdruck: max. 16 bar
Betriebstemperatur: 30 °C
Filterfeinheit: 100 µm

Schutzfilter KF






P.W.T. – Rückspülfilter SAF


Beschreibung des Filterprozesses
Wasser fließt in den Filter und wird von außen nach innen durch das grobe Vorfiltersieb geleitet. Das Wasser tritt dann in das Feinsiebelement ein, in dem die Filtration von innen nach außen stattfindet. Der Druckverlust wird damit so gering wie möglich gehalten. Verschiedene Siebe mit Filterfeinheiten von 25 – 500 µ können für unterschiedliche Filtrationszwecke eingesetzt werden. Die Siebe werden komplett aus Edelstahl 316 hergestellt.

Der Saugrotor wird durch einen ¼ PS Motor betrieben. Er bewegt sich spiralförmig und saugt den Filterkuchen von den Sieben. Die Saugkraft wird durch das sich zur Atmosphäre öffnende Abflußventil erzeugt. Die hohlen Düsen des Saugrotors nehmen den Filterkuchen ab, der danach aus dem Abflußventil gestoßen wird, ohne das Sieb zu berühren. Die Reinigung dauert zwischen 50 und 70 Sekunden.

Während des Selbstreinigungsprozesses wird der Wasserdurchfluß nicht unterbrochen.


Steuersystem
Der SAF Filter ist mit einem Differenzdruckgeber ausgestattet. Der Differenzdruckgeber sendet ein elektronisches Signal, wenn der Differenzdruck auf der Siebfläche den vorgegebenen Wert erreicht. Das Signal initiiert das elektronische Steuersystem, das den Spülzyklus einleitet. Ein Magnetventil steuert das Spülventil durch Hydraulik bzw. durch Druckluft.


Funktionen
  Spülzyklus wird eingeleitet durch Impuls von Differenzdruckgeber und/oder Zeitschalter.
  Option für kontinuierliches Spülen.
  Zähler für Spülvorgang.
  Fehlersignal oder andere Reaktionen im Fehlfunktionmodus (Nebenausfluß öffnen, Pumpe abschalten, Benutzung eines Fehlfunktionsignals in einem Kontrollraum auslösen, usw.).


Vorteile des SAF-Filtersystems
  Auf Grund seiner großen Filterfläche, seines zuverlässigen Funktionsmechanismus und seiner einfachen Bedienung ist der SAF Filter die ideale Lösung für die Filtration von stark verunreinigtem Wasser bei einem sehr feinen Filtrationsgrad.
  Die geringe erforderliche Spülwassermenge gewährleistet optimale Reinigung auch bei Grenzdruckbedingungen.
  SAF Filter können im kontinuierlichen Spülmodus betrieben werden, da durch die geringe erforderliche Spülwassermenge nicht viel Wasser verbraucht wird und die Wasserversorgung eines nachgeschalteten Verbrauchers nicht abbricht.

 


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